Mitgliedsverbände im Umwelthauses Oldenburg e.V.

Vorstellung der im Umwelthaus Oldenburg e.V. organisierten Verbände und Vereine

Achtsamkeit in Oldenburg e.V.
Devrientstr. 8
26121 Oldenburg
Tel. (0441) 88 500 40
www.achtsamkeit-in-ol.de

Die Gründung des als gemeinnützig anerkannten Vereins im März 1995 geht auf einen Besuch des aus Vietnam stammenden Mönchs, Schriftstellers und Dharma-Lehrers Thich Nhat Hanh im Mai 1993 zurück.


„Der Verein „Achtsamkeit in Oldenburg“ versteht sich als ein Forum für Menschen, die sich um ein nach innen wie nach außen friedvolles Leben bemühen und Achtsamkeit üben wollen. Achtsamkeit nach innen bedeutet die Entwicklung eines bewussten geistigen und spirituellen Wachstums; äußere Achtsamkeit umfasst Mitgefühl, heilende Hinwendung, liebevolles Verhalten und Achtung gegenüber allen Lebensformen“ (Auszug aus der Satzung).


Der Meditationskreis wirkt wie eine Art „Repair Meeting“. Durch die Praxis der Meditation (anhalten und genau betrachten) werden Fehlfunktionen des Geistes wie Unruhe, Zweifel, Verdrängung und Verblendung „repariert“. Die anschließenden Gespräche dienen als Kraftquelle für die Bewältigung des Alltags. Wichtigste Themenbereiche sind Ökologie (Erdberührungen), Ethik (Achtsamkeitsübungen) und Spiritualität (vor allem die Lehre des Buddha). Außerdem werden Achtsamkeitstage, Tee-Meditationen, Wochenendseminare und meditative Watt- Wanderungen durchgeführt. Von Mai bis September organisiert der Verein jeden Montag von 18:00 bis 19:00 Uhr Qigong-Übestunden im Schlossgarten.

Alle Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten. Meditations- und Gesprächskreis jeden Mittwoch um 19:30 Uhr im Umwelthaus Oldenburg.

ADFC Oldenburg
ADFC Infoladen Oldenburg

Ziegelhofstraße 97
26121 Oldenburg
infoladen@adfc-oldenburg.de
www.adfc-oldenburg.de

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club setzt sich bundesweit für die Belange der Radfahrer ein.

Gestärkt von über 140.000 Mitgliedern mischen wir uns ein, reden mit, wenn es um verkehrspolitische Entscheidungen geht, und setzen und für eine konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein. Mit dem Infoladen zeigt der Kreisverband Oldenburg seine hiesige Präsenz. Die vielen aktiven ehrenamtlichen Mitglieder versehen den Verein mit Leben.

Zahlreiche Aktionen, geführte Fahrradtouren an Sonntagen und nach Feierabend mit Gleichgesinnten, Mitarbeit im Verkehrsausschuss der Stadt, Diebstahlprävention wie Fahrrad-Codierungen und weitere Angebote mit dem Ziel, die Radlern in der Stadt und Umgebung das Fahren zu erleichtern, werden von hier gesteuert.
Wir wollen, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger sich als Partner im Straßenverkehr verstehen, dass Radwege den aktuellen Standards entsprechen und die Radwegebenutzungspflicht dort aufgehoben wird, wo sie nicht nötig ist.


Kommen Sie zu uns, wenn es um Fragen rund ums Fahrrad geht. Durch eine Mitgliedschaft im ADFC fördern Sie den Umweltgedanken in der Klimadiskussion und erfahren darüber hinaus viele Vorteile und weitere Informationen. Natürlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Bürgerinitiative für Naturschutz und Stadtökologie in Oldenburg (BINSE)
c/o Jörg Grützmann
Schlieffenstr. 26
26123 Oldenburg
mail@joerg-gruetzmann.de

Die Bürgerinitiative für Naturschutz und Stadtökologie – BINSE – ist 1992 aus der im März 1984 gegründeten Bürgerinitiative „Keine Straße durch die Bornhorster Wiesen“ hervorgegangen. Damaliger Anlass war der drohende Straßenbau der „L 65 neu“ durch die Bornhorster Wiesen. Die Straße wurde mit den vereinten Kräften aller Oldenburger UmweltschützerInnen verhindert.


Die Hunteniederung östlich von Oldenburg ist ein Hauptinteressengebiet der BINSE . Im März 1991 erfolgte die Ausweisung als Naturschutzgebiet. Ein wichtiges Vogelrast- und Brutgebiet im Hunte-Jade-Korridor direkt vor den Toren Oldenburgs wurde somit gesichert.


Weitere Schwerpunkte sind die Beteiligung an ökologischen Belangen in der Stadt Oldenburg bei Eingriffen in Natur und Umwelt. Langfristige Projekte sind der Baumschutz, die Anlage, Betreuung und Pflege von Obstwiesen, sowie das Engagement im Fließgewässerschutz und im Vogelschutz.
Seit 1993 ist die BINSE Mitglied im Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. (LBU) und nimmt als örtliche Vertretung des LBU Aufgaben als anerkannter Verband nach §29 Bundesnaturschutzgesetz wahr. Die BINSE gibt Stellungnahmen zu Planungen ab, die sich auf Natur und Landschaft auswirken, und setzt sich dafür ein, dass bei allen Planungen ökologische Grundsätze berücksichtigt werden.


Die BINSE bietet Exkursionen u.a. in die Hunteniederung und das Eversten Holz an.

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Geschäftsstelle im Umwelthaus

Öffnungszeiten:

Mo. 10:30 – 12:00 & 16:00 – 18:00 Uhr

Di. 16:00 – 18:00 Uhr

Do. 15:00 – 18:00 Uhr
Tel. 01520 8797718

heuer@bund-ol-sued.de
https://oldenburg-stadt.bund.net

https//www.bund-ol-sued.de/hof-wendbuedel



Der BUND ist ein Mitgliederverband, der über Landes- und Bundesverband und über „friends of the earth“ auch in der „großen Welt“ dabei ist.

Landschaftspflege mit dem BUND-Hof Wendbüdel
Der Bauernhof Wendbüdel liegt bei Wildeshausen. Er wurde 2002 vom BUND Niedersachsen mit finanzieller Beteiligung der Kreisgruppe Oldenburg-Stadt erworben. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer haben in den letzten zwanzig Jahren die Hofgebäude instand gesetzt. Der BUND-Hof bewirtschaftet ca. 150 Hektar Feuchtgrünland in der Delme- und Hunteniederung extensiv. Die mit dem Mähgut betriebene Biogasanlage ist ein Vorzeigeprojekt. Für Naturfreunde bieten Hofstelle und umliegende Wiesen reiche Betätigungsfelder.

Politische Arbeit
Seit Jahren entsendet der BUND ein Beratendes Mitglied in den Umweltausschuss der Stadt. Zudem hält der BUND Kontakt zu den Ratsmitgliedern und spricht sie auf aktuelle Probleme an. Gleichfalls wichtig und eine der aufwendigsten Aufgaben sind die Stellungnahmen zu Eingriffen in Natur und Landschaft, zu denen der BUND als anerkannter Umweltverband berechtigt ist.

GREENPEACE
Gruppe Oldenburg
info@oldenburg.greenpeace.de
https://greenwire.greenpeace.de/greenpeace-oldenburg/about
https://www.instagram.com/greenpeace_oldenburg/

Taten statt warten – unter diesem Motto setzt sich Greenpeace seit über 40 Jahren für den Schutz unserer Lebensgrundlagen und gegen Umweltzerstörung ein. Mit aufsehenerregenden Aktionen hat Greenpeace immer wieder auf Missstände aufmerksam gemacht und so öffentlichen Druck auf Politik und Industrie erzeugt.

Dadurch wurde viel erreicht – wie zum Beispiel die Verabschiedung eines EU-Waldschutzgesetzes oder der Kohleausstieg bis 2030. Doch die Greenpeace-Arbeit findet nicht nur im Schlauchboot und auf Schornsteinen statt. Unverzichtbar für den Erfolg für die Umwelt sind die Gruppen vor Ort, denn sie setzen die Kampagnen auf lokaler Ebene um. Auch in Oldenburg.

In der Greenpeace Gruppe Oldenburg engagieren sich Menschen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neue Leute sind jederzeit herzlich eingeladen, aktiv mitzuarbeiten – ob regelmäßig oder nur bei einzelnen Aktionen. Wir beteiligen uns an aktuellen Kampagnen, organisieren Infostände und Vorträge, machen Lobbyarbeit und natürlich Recherche.
Mit eigenen Aktionen in und um Oldenburg verleihen wir unseren Zielen immer offline wie online wieder Nachdruck.
Auch Kinder und Jugendliche aus Oldenburg und Umgebung können sich in der Jugend AG und den GREENTEAMs für den Umweltschutz einsetzen.
Du willst dich auch für Umwelt und Klima einsetzen? Toll, dann melde dich einfach bei uns – auf Instagram (@greenpeace_oldenburg), per Mail (info@oldenburg.greenpeace.de) oder bei unserer Mitmach-Plattform Greenwire (https://greenwire.greenpeace.de/greenpeace-oldenburg/about).

IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung
und Beratung e.V.

Klävemannstr. 16
26122 Oldenburg
Telefon: +49 (0) 441 92 058 210

E-Mail: info@ibis-ev.de

Homepage: https://ibis-ev.de/

Facebook: https://de-de.facebook.com/ibis.interkulturellearbeitsstelle/

Instagram: https://www.instagram.com/ibis.ev/


IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle arbeitet seit Mai 1994 zu folgenden Bereichen: Interkulturelle Bildung, Migration, Multikulturelle Gesellschaft, Flucht, Asyl, Diskriminierung, Rassismus, Entwicklungspolitik und Agenda 21.

Wer ist IBIS e.V.?

IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung e.V. (IBIS e.V.) setzt sich für das friedliche Zusammenleben von Menschen jeder Herkunft ein. Unser Ziel ist ein demokratisches Miteinander, Solidarität und soziale Gerechtigkeit. Diesem komplexen Ziel wird mit einem vielfältigen Angebot begegnet.

Unser Team ist multiprofessionell, mehrsprachig organisiert und an mehreren Standorten vertreten. Neben der Arbeit in Oldenburg, bieten wir an unseren Außenstellen im Landkreis Friesland Beratung nach Migration und Flucht. Darüber hinaus sind wir auch in der Erstaufnahmeeinrichtung Blankenburg/Oldenburg mit Beratungsangeboten und einem Frauenzentrum vertreten.

Wir engagieren uns für die Verwirklichung des Rechts auf Asyl, die Unantastbarkeit der Menschenwürde, den Schutz vor Diskriminierung, den Abbau sozialer Ungleichheit, das Recht auf Bildung sowie die politische Mitbestimmung benachteiligter Gruppen.

Der Verein ist nach der DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert und zugelassener Träger nach AZAV.

Zielgruppe:

Unsere Bildungs-, Beratungs-, kulturellen Angebote richten sich an alle Menschen, unabhängig von ihren individuellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten.

Unsere Werte:

Die Arbeit von IBIS e.V. gründet sich auf den Menschenrechten, deren Wahrung IBIS e.V. als besonders bedeutsam für eine gleichberechtigte Teilhabe von Migrant_innen und anderen benachteiligten Gruppen ansieht.

Unsere Themen:

Antidiskriminierung, Antirassismus, Bildung, Engagement, Hilfe für Geflüchtete, Asylpolitik, Migrationspolitik, Geschlechtliche Diversität, Freiwilligendienste, Gleichstellung, Interkulturelle Öffnung, Migrationssozialarbeit, Frauenrechte, Empowerment

Bildungs- und Beratungsangebote zur Förderung von Teilhabe und Abbau von Benachteiligung

IBIS e.V. ist einer der größten Anbieter von Deutschkursen in Oldenburg und Friesland. Neben allgemeinen Integrationskursen gibt es auch Kurse, die speziell auf Menschen mit Alphabetisierungsbedarf, Frauen oder Jugendliche zugeschnitten sind. Die von uns eingerichtete Kinderbetreuung garantiert den Eltern in den Kursen ungestörtes, ruhiges Lernen. https://ibis-ev.de/angebote/deutschkurse/

Im Rahmen der IBIS-Lernförderung unterstützen IBIS-Lernpat_innen Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationsgeschichte. https://ibis-ev.de/angebote/lernfoerderung-in-oldenburg/

Beratung und Unterstützung im Arbeitsfeld Flucht, Migration, Asyl und Antidiskriminierung

In der IBIS-Beratung nach Flucht und Migration erhalten Migrant_innen und Geflüchtete umfassende Informationen und Unterstützung in Bezug auf ihr Asylverfahren, zu sozialen und gesundheitlichen Fragen und zum Aufenthaltsrecht. IBIS e.V. berät auch Menschen ohne Papiere.

Im Psychosozialen Zentrum von IBIS e.V. werden Beratungen zu psychosozialen Lebenslagen und (psycho-)therapeutische Angebote verwirklicht.

IBIS e.V. bietet unabhängige Antidiskriminierungs-Beratung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz an. Die Antidiskriminierungsstelle sensibilisiert für den Themenbereich Diskriminierung, vermittelt im Konfliktfall und fördert Dokumentation und Vernetzung.

https://ibis-ev.de/angebote/gegen-diskriminierung-und-rechtsextremismus-in-oldenburg/antidiskriminierungsstelle/

Kultur + politische Bildung in Oldenburg

Zur Förderung interkultureller Begegnung und politischer Bildung bietet IBIS e.V. ein großes Angebot verschiedener Veranstaltungen. Dazu gehören u.a. Vorträge, Seminare, Fachtagungen, Musikkonzerte, Theateraufführungen, Jam-Sessions, Ausstellungen, Tanzveranstaltungen, Workshops, Podiumsdiskussionen und Kooperationen mit anderen NGOs. Die meisten dieser Veranstaltungen finden im Café-IBIS und in der IBIS-Halle statt.


NABU
Naturschutzbund Deutschland – Gruppe Oldenburg

Geschäftsstelle:
Schloßwall 15
26122 Oldenburg
Tel. (0441) 2 56 00

Öffnungszeiten: Mo – Do 15 – 17 Uhr
mail@nabu-oldenburg.de

www.nabu-oldenburg.org


Der NABU – für Mensch und Natur im Oldenburger Land

Die Wurzeln des NABU gehen im Oldenburger Land auf das Jahr 1922 zurück. Hervorgegangen aus der damals gegründeten Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Oldenburg (OAO) hat der NABU seine Arbeitsfelder zwischen Wangerooge und Dümmer inzwischen auf alle Bereiche des Natur- und Umweltschutzes erweitert. Die OAO ist heute eine Fachgruppe des NABU Oldenburger Land und der NABU ist mitgliederstärkster Naturschutzverband in unserer Region.

Unsere Arbeitsschwerpunkte liegen auf den vielen Projekten zum praktischen Arten- und Naturschutz (etwa für Schleiereulen, Steinkauz, Amphibien oder Fledermäuse) sowie auf der Pflege unserer NABU- igenen oder gepachteten Flächen – darunter wertvolle Feuchtwiesen, Streuobstwiesen und Restmoorflächen. Geleistet wird dies in der Regel von ungezählten Ehrenamtlichen in über 40 NABU-Gruppen im Oldenburger Land.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der NABU-Arbeit ist es, für die Natur die Stimme zu erheben wenn es um Planungsvorhaben geht, um die Belange des Naturschutzes berücksichtigen zu lassen und Eingriffe abzumildern oder zu vermeiden.

Unsere Geschäftsstelle am Schlosswall 15 ist eine stadtbekannte Anlaufstelle für alle Fragen zum Naturschutz. Wir bieten dort eine Auswahl an Infomaterialien, Nisthilfen und im Winterhalbjahr auch Vogelfutter an. Die Geschäftsstelle ist Mo-Do von 15-17 Uhr geöffnet.

Angeschlossen sind hier verschiedene Arbeitsgruppen, die sich um Fledermäuse, Schmetterlinge, Nisthilfen und viele andere Themen kümmern. Der NABU verfügt in der Stadt Oldenburg über eine Stadtgruppe, die sich an jedem 3. Dienstag im Monat um 19 Uhr in der NABU-Geschäftsstelle trifft.

Ein wesentlicher Bestandteil unserer NABU-Arbeit ist überdies die Umweltbildung, sowohl durch Veranstaltungen für Groß und Klein als auch durch die NAJU-Gruppen (Naturschutzjugend) in der Stadt und im ganzen Oldenburger Land.

Projekt Oldenburg Kaffee
Tel. (0441) 9 26 62 58
info@oldenburg-kaffee.de
www.oldenburg-kaffee.de

Das Projekt Oldenburg Kaffee entstand 2004 im Rahmen einer landesweiten Kampagne für den Fairen Handel in Niedersachsen. Mittlerweile existiert in Deutschland ein Netzwerk von 150 Städte- und Partnerkaffees, welche die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Ziele des Fairen Handels informieren. Zugleich soll mit dem Kaffeeverkauf den Produzenten ein existenzsicherndes Einkommen ermöglicht werden. Etwa ein Drittel der gesamten Rohkaffeeproduktion stammt von benachteiligten Kleinbauern und Familienbetrieben, die häufig keine angemessenen Preis für ihren Kaffee erhalten.

Der Oldenburg Kaffee leistet einen Beitrag zu einem gerechten Welthandel, denn fairer Kaffeehandel bedeutet : garantierte Mindestpreise, zusätzliche Bio- und Projektzuschläge, langfristige und partnerschaftliche Handelsbeziehungen, finanzielle, organisatorische und technische Beratung, Förderung der ökologischen Landwirtschaft und Vorfinanzierung. Dies verbessert die wirtschaftlichen und sozialen Lebensbedingungen der Kleinproduzenten und ermöglicht ihnen Planungssicherheit und Investitionen in die Zukunft Der Faire Handel setzt sich für die Teilhabe von Frauen an einer gerechten Entwicklung ein. Der Oldenburg Kaffee stammt von der indianischen Kleinbauern-Kooperative Yeni Navan im Bundesstaat Oaxaca im Süden Mexikos und wird in aufwändiger Handarbeit produziert. Der Vertrieb des Bio-Arabica- Kaffees über den Fairen Handel sichert die Existenz der 1100 Mitglieder und ihrer Familien und ermöglicht die Ausbildung der Kinder.

Die kontrolliert biologische Landwirtschaft vermeidet Vergiftungen von Mensch und Natur und bewahrt die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen. Sowohl der Anbau als auch die weitere Verarbeitung garantieren die Premium-Qualität des sortenreinen Hochlandkaffees.

Rädchen für alle(s)
c/o Umwelthaus Oldenburg
Peterstr. 3, 26121 Oldenburg
www.lastenrad-oldenburg.de

Rädchen für alle(s) tritt ein für die Belange einer ressourcenschonenden Mobilität und Logistik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Verbreitung der Nutzung von Lastenrädern. Die Idee, Lastenräder als Gemeingut zu verleihen, verfolgt die Gruppe von Rädchen für alle(s) bereits seit Januar 2014. Durch die Arbeit von Rädchen für alle(s) soll der Gemeingutgedanke verbreitet und praktisch gelebt werden. Die Mitglieder von Rädchen für alle(s) arbeiten alle ehrenamtlich. Die GründerInnen wollen mit Rädchen für alle(s) konkrete Alternativen zu bisherigen Mobilitätsmodellen bieten und sehen gerade in den Ideen des Teilens und der Gemeingüter großes Potenzial, um Impulse für sozial und ökologisch verträgliche Wirtschaftspraktiken in der Stadt zu setzen.

Lastenradverleih: Wir bieten verschiedene Typen von Lastenrädern zum Verleih an. Die Lastenräder sind auf unterschiedliche Stationen in Oldenburg verteilt. Sie können von allen Menschen in Oldenburg für den Transport von Gegenständen und Personen genutzt werden.
Gemeinnützigkeit: Die Lastenräder sind für alle Menschen frei verfügbar. Es gibt keinen Mindestpreis für den Verleih. Um das Gemeingut langfristig aufrecht erhalten zu können, ist der Verein auf finanzielle Unterstützung in Form von Spenden oder Fördermitgliedschaften angewiesen.

Im Rückblick: StadtTeilAuto
Anfang der neunziger Jahre gründeten engagierte Oldenburger Bürger den „Verein zur Förderung ökologisch orientierter Verkehrskonzepte“. Der Name war Programm. Ziel war die Schaffung eines CarSharing-Angebotes als vierte Säule des Umweltverbundes (neben Zu-Fuß-Gehen, Fahrradfahren und ÖPNV), den CarSharing oder „AutoTeilen“ sorgt dafür, dass weniger Autos produziert werden müssen und weniger Stellflächen benötigt werden. Die Nutzerinnen und Nutzer sparen durch die gemeinsame Nutzung Geld und bleiben trotzdem mobil. Und wer CarSharing nutzt statt ein privates Auto zu besitzen fährt weniger Auto und mehr Fahrrad, Bus und Bahn.
1992 startete der Verein sein CarSharing-Angebot, alsbald erfolgte die Umbenennung des Vereins in „StadtTeilAuto“. In den ersten Jahren unterhielt der Verein sein Büro in den Räumlichkeiten des Umwelthauses.
Im April 2003 gab der Verein das CarSharing-Geschäft ab: zahlreiche Vereinsmitglieder gründeten die cambio-StadtTeilauto Dienstleistungs-GmbH und holten als Partner cambio mit ins Boot.
Das CarSharing-Angebot konnte seitdem ausgebaut und weiter professionalisiert werden. Auch der Umzug des cambio-Büros 2004 in die Mobilitätszentrale am Lappan brachte einen Schub in der Dienstleistungsqualität und Erreichbarkeit.
Heute sind über 1.100 Oldenburger Kundinnen und Kunden mit cambio unterwegs, die Zahl wächst jährlich um mehr als 10% Auch die Stadt hat die Bedeutung von CarSharing erkannt: Finanziell unterstützt wird es durch das integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept („IEKK“). Darüber hinaus sind Maßnahmen zu Förderung von CarSharing im Strategieplan Mobilität und Verkehr („smv“) verankert.
Auch heute noch können die im Umwelthaus organisierten Verbände die cambio-Fahrzeuge für ihre Aktivitäten zu besonders günstigen Konditionen nutzen.
Mehr Informationen:
www.oldenburg.de/microsites/verkehr/carsharing.html
www.cambio-carsharing.com

VCD Verkehrsclub Deutschland
Verkehrsclub Deutschland, Kreisverband Oldenburg-Stadt
Tel. (0441) 9 22 08 81
www.vcd.org/vorort/oldenburg

Der VCD – stark für Mensch und Umwelt
Der VCD e.V. macht sich seit 1986 als gemeinnützige Organisation für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität stark. Eine Verkehrspolitik, die sich auf reibungslosen Autoverkehr konzentriert, für prestigeträchtige Großprojekte Steuergelder verschwendet und klimaschonende Mobilität vernachlässigt, ist von gestern.
Die Menschen beim VCD engagieren sich für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik: Ein nach ökologischen Kriterien sinnvolles Miteinander der unterschiedlichen Verkehrsmittel, weniger umweltschädigende Autos, ein ausgereifteres Bus- und Bahnangebot, die Stärkung des Rad- und Fußverkehrs und vieles mehr.
Wir kämpfen auf politischer Ebene und helfen auf Verbraucherebene. 55.000 Mitglieder und Förderer unterstützen unser politisches Engagement und unsere zahlreichen Projekte. Dafür bietet ihnen der VCD politische Interessenvertretung, Serviceangebote wie persönliche Beratung, regelmäßig erscheinende.

Publikationen zum Thema Verkehr sowie praktische Leistungen – wie den ökologischen Auto- Schutzbrief mit Pannenservice oder unseren Anwaltsservice.

Unter maßgeblicher Beteiligung des VCD wurde 1999 in Oldenburg die Initiative „Unser Oldenburg“ gegründet. Ziel dieser Initiative ist eine umweltgerechte Innenstadtentwicklung. Siebenmal jährlich wird auch eine Demonstration für diese Ziele in Form der “Oldenburger Bike&Inliner-Nights“ durchgeführt. VCD-Vertreter vor Ort setzen sich in unterschiedlichen Gremien (z.B. Verkehrsausschuss, Fahrgastbeirat) für die Interessen unserer Mitglieder ein.
Seit mehreren Jahren unterstützen wir vor Ort die Aktion „FahrRad! Fürs Klima auf Tour“ und konnten damit Oldenburg stets zu einer der erfolgreichsten Teilnehmerstädte machen.
Treffen: Jeden 1. Dienstag des Monats um 20 Uhr.